In der Welt des Recruitings hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Matthias Graziadei, ein Veteran im Bereich Recruiting mit über 20 Jahren Erfahrung, hebt hervor, wie entscheidend digitale Kanäle und Plattformen für die moderne Talentakquise geworden sind. Er betont, dass Social Media, Karriereportale und Unternehmenswebseiten nicht nur Wege sind, Talente anzuziehen, sondern auch, um mehr über potenzielle Kandidaten zu erfahren und die Passgenauigkeit zum Unternehmen zu bewerten.
Veröffentlicht am: 05.07.24
Einen Schritt weiter geht das Employer Branding. Es geht darum, ein attraktives und authentisches Bild des Unternehmens als Arbeitgeber zu präsentieren, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Graziadei unterstreicht, wie wichtig es ist, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, die Loyalität und Unterstützung für die Mitarbeitenden signalisiert und somit zu mehr Engagement und Zufriedenheit im Team führt.
Um in der dynamischen Welt des Recruitings erfolgreich zu sein, rät Graziadei zur Offenheit gegenüber neuen Technologien und Trends. Insbesondere die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Recruiting und neue Arbeitsmodelle wie New Work werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Die Fähigkeit, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen und das Employer Branding kontinuierlich zu verfeinern, ist entscheidend, um die besten Talente für sich zu gewinnen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Digitalisierung alle Lebensbereiche durchdringt und somit auch neue Herausforderungen im Recruiting mit sich bringt. Unternehmen, die diese Herausforderungen annehmen und sich aktiv mit den neuen digitalen Möglichkeiten auseinandersetzen, werden im Wettbewerb um Talente die Nase vorn haben.
Dieser Beitrag basiert auf Informationen von Digital Campus Vorarlberg.
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